Das ist eine Schachvariante, bei der derjenige Spieler gewinnt, der zuerst keine Figuren mehr hat. Die Grundaufstellung und die Zugregeln entsprechen denen des gewöhnlichen Schachs mit drei Ausnahmen: :
Der König ist eine gewöhnliche Figur, das heißt, er darf geschlagen werden und Bauern dürfen (bzw. müssen) auf der gegnerischen Grundlinie zu anderen Figuren umgewandelt werden.
Es herrscht Schlagzwang, das heißt wenn der Spieler, der am Zug ist, eine Figur des Gegners schlagen kann, so muss er auch schlagen.
Weiters gilt:
Bei einem Patt gewinnt der Spieler, der weniger Figuren auf dem Feld hat, bei Gleichstand endet die Partie unentschieden.
Ein Remis gibt es auch, wenn jeder Spieler noch genau einen Läufer hat und die beiden Läufer auf unterschiedlich gefärbten Feldern stehen.
Ein Patt bedeutet im Räuberschach, dass der Spieler am Zug nur noch Bauern hat, die keine Figur schlagen können, deren mögliche Zugfelder aber durch gegenerische Figuren blockiert sind.
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