Behemot Schach ist eine von Donald Seagraves erfundene Variante. Sie fügt einen Zufallsfaktor den klassischen Schachregeln hinzu - ein Behemot, welcher alles auf seinem Weg zerstört. Das folgende Bild zeigt die Anfangsposition:
Wie du sehen kannst ist der Behemot als Drachensymbol gezeigt und besetzt einer der Zentrumsfelder - D4. Zwei Gründe sprechen für dieses Feld: 1) Kein König ist beim ersten Zug in Gefahr. 2) Es ist näher am weissen König weil der Spieler mit Weiss beginnt. Nach jedem Zug beider Spieler bewegt sich der Behemot. Es kann 1 bis 4 Felder ziehen (zufällig generiert), in jeder Richtung (zufällig gewählt). Wenn die Bewegung des Behemots diesen ab dem Spielbrett brächte, erscheint dieser auf der gegenüberliegenden Seite. Der Behemot zerstört alle Figuren auf seinem Weg, ungeachtet der Farbe. Das nächste Bild zeigt eine Beispielssituation nach dem ersten Zug vom Spieler mit Weiss:
Der Behemot hat sich 4 Felder diagonal bewegt und zerstört den weissen Bauern auf F2, weisser Springer auf G1 und schwarzer Turm auf H8.
Andere wichtige Regeln
Der Behemot kann nicht geschlagen werden, von keinem Spieler. Er ist vollständig Unzerstörbar
Es gibt kein Schach oder Schachmatt, Könige können von jeder anderen Figur geschlagen werden. Der Spieler welcher seinen König verliert (entweder durch den Gegner oder dem Behemot), verliert das Spiel.
Wenn der Behemot beide Könige gleichzeitig schlägt endet das Spiel unentschieden.
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