Sumerian:'..Ich halte die US-Amerikaner durchaus für fähig, solche Probleme anzufassen und zu lösen.Aber ich glaube nicht, dass dies in ihrer jetzigen Staats-Konzeption möglich ist...'
Die haben schon ganz andere Probleme gelöst...unterschätze nicht die Hilfsbereitschaft der US-Amerikaner, auch wir Deutschen haben ja schon davon profitiert... :-)) ...
Den Klimawandel habe ich nicht verneint, sondern 'nur' erwähnt, dass solche Veränderungen im Laufe der Erdgeschichte immer wieder vorkommen werden...ich meinte, der Klimawandel ist vielleicht nicht für die starken Unbilden der Natur verantwortlich...(wenn man so die Meinungen der Wissenschaftler in Funk und Fernsehen verfolgt)...
Starwind:
... und dass der Klimawandel ... irgendetwas mit der Zunahme der Wirbelstürme zu tun hat, ist bis jetzt noch eine Hypothese ...
Da verwechselst du etwas. Der Klimawandel ist nichts, was man beweisen müsste. Vielmehr liegen zwei konträre Sichtweisen der aktuellen Situation vor, unter der es die wahrscheinlichste auszuwählen gilt. Die Annahme, dass alles im gewohnten Rahmen verliefe, scheint mir persönlich davon aber die unwahrscheinlichere Möglichkeit zu sein.
Ein Optimist darf doch nicht realitätsfremd sein. Vielmehr zeigt sich der wahre Optimist, wenn er trotz erkannter Dilemmata zuversichtlich ist und Zukunft sichernde Konzepte entwickelt. Das Leugnen von Problemen hat dagegen nichts mit Optimismus zu tun. Wer nämlich solche Probleme nicht wahrhaben kann, ist in Wirklichkeit ein Pessimist, da er an kein benötigtes Lösungskonzept glaubt, und so meint, die Unbill einfach verdrängen zu müssen.
Ich halte die US-Amerikaner durchaus für fähig, solche Probleme anzufassen und zu lösen. Aber ich glaube nicht, dass dies in ihrer jetzigen Staats-Konzeption möglich ist.
Seid ihr aber Pessimisten....die US-Amerikaner werden die Stadt entwässern, renovieren und dann geht das Leben weiter... :-) ...oder sollte man die Niederlande auch 'höher legen'... :-)) ...und dass der Klimawandel...(es gab schon immer Klimaveränderungen im Laufe der Zeiten)... irgendetwas mit der Zunahme der Wirbelstürme zu tun hat, ist bis jetzt noch eine Hypothese...und chessmac...lass in diesem Zusammenhang doch den Irak-Krieg außen vor...
chessmec:
... Und ist es wert, diese Stadt mit riesigem Aufwand an dieser derart exponierten Stelle zu erhalten?...
Den Hafenbereich wieder funktionsfähig zu machen, lohnte sicher. Beim Rest verhält es sich ähnlich wie mit dem WTC. Lässt man es zerstört, bewiesen die USA, aktuell von ihrer Substanz zu leben und unfähig zu einer Restaurierung zu sein. Klar ist, dass dort eine Unzahl maroder Staudämme, Viadukte, Kanalisationen und städtischer Straßen bereits jetzt beweisen, dass die amerikanische "Modell-Zivilisation" nichts weiter ist als eine gigantische Luftblase, die in den kommenden unvermeidlichen Katastrophen (auch Erbeben und Pandemien) zerplatzen wird, dabei der Dollar zuerst - leider alles nicht mehr zu ändern.
Sumerian: chessmec:
... und verdankt ihre Existenz nur durch riesige Wälle und Dämme ...
Das ist m.E. ein Irrtum. Gerade diese Dämme und die deshalb ausbleibenden regelmäßigen Überflutungen des Geländes haben neben der bedenkenlosen Entnahme von Grundwasser im Laufe der Zeit zu einem immer tieferen Absinken des daher abtrocknenden Geländes geführt.
Ja, und dadurch hat sich die Stadt in die Abhängigkeit von den Dämmen begeben, oder nicht?
Es ist richtig: Aufschütten wäre eine Option, allerdings habe ich mancherorts gelesen, es müssten mindestens 20m sein ... und das wäre doch gegenüber dem Einmarsch im Irak eine Herkulesaufgabe, oder?
Selbstverständlich ist es richtig, dass ein Neuaufbau an anderer Stelle die Stadt des Flairs berauben würde. Aber: Wieviel Flair bleibt nun denn noch? Und ist es wert, diese Stadt mit riesigem Aufwand an dieser derart exponierten Stelle zu erhalten?
chessmec:
... und verdankt ihre Existenz nur durch riesige Wälle und Dämme ...
Das ist m.E. ein Irrtum. Gerade diese Dämme und die deshalb ausbleibenden regelmäßigen Überflutungen des Geländes haben neben der bedenkenlosen Entnahme von Grundwasser im Laufe der Zeit zu einem immer tieferen Absinken des daher abtrocknenden Geländes geführt.
New Orleans als Brand-New-Orleans woanders wieder aufzubauen würde weder dem außergewöhnlichen Charkter dieser Stadt gerecht, noch hülfe es, brennende Probleme zu lösen, wie etwa die Hafenanlagen wieder in Betrieb zu nehmen, über die etwa 1/4 aller US Exporte abgewickelt werden (so hieß es).
Die Stadt müsste etwa 8 m hoch mit Schuttmaterial aufgefüllt und neu erbaut werden, um eine halbwegs sichere Existenz zu etablieren.
Angesichts der immer stärker werdenden Zyklone sind aber alle Siedlungsinvestitionen im Küstenbereich verschwendete Liebesmühen, solange nicht auch an einer Klimastabilisierung aktiv mitgewirkt wird.
In einem anderen Forum habe ich mir über New Orleans Gedanken gemacht (s.u.). Was meint ihr dazu? Wird so was in den USA überhaubt angedacht (Neuaufbau an anderer Stelle)?
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Ich sage es ganz einfach heraus: Man sollte New Orleans ganz einfach aufgeben und an sichererer Stelle wieder neu aufbauen.
Wir wollen bedenken: New Orleans liegt unter dem Meeresspiegel und verdankt ihre Existenz nur durch riesige Wälle und Dämme (die zum Teil gebrochen sind).
So, das Wasser wird dann vielleicht irgendwann mal gestoppt sein. Bis es abgepumpt ist vergehen Wochen. Und dann möchte ich nicht wissen, was für Schäden alleine ander Statik der Gebäude entstanden sind.
Wir wollen ferner bedenken: New Orleans hat den Wirbelsturm überstanden ... ja, er war nicht mal wirklich in der Stadt. Das Auge ist vorübergezogen. Was der Stadt aber das Genick gebrochen hat, war das Wasser. Und da solche Katastrophen durch den Klimawandel (bedingt durch die Gier nach Öl) zunehmen werden, erscheint es mir opportun, New Orleans weiter im Landesinnern neu aufzubauen.
Ansonsten baut man die Stadt auf schwankendem Grund wieder auf. Und der Meeresspiegel steigt ja durch die Erderwärmung ... (Wenigstens hier bekommen die Scheiss-Amis endlich mal die Folgen ihrer Energieverschwendung zu spüren.)
Aber die Amis könnten der Welt auch mit einem neuen New Orleans etwas zurückgeben, was sie der Welt durch die Gier nach Öl und Gold genommen haben: Sie könnten New Orleans so an anderer Stelle wieder aufbauen, dass es eine ökologische Musterstadt wird.
Und drum ist folgendes Lied vielleicht auch ein Abgesang auf das "alte" New Orleans:
SONG OF AN AMERCAN SAILOR
Now stop that crying, honey dear,
the Jackson Square remains still here
in sunny New Orleans,
in lovely Louisiana
She thinks me buried in the sea,
no longer does she wait for me
in sunny New Orleans,
in lovely Louisiana
The death-ship ist it I am in,
all I have lost, nothing to win
so far off sunny New Orleans,
so far off lovely Louisiana
estanto: Ich stelle mir die neue Spielweise ("Free Chess"!) so vor, dass nicht zu viele Einschränkungen gemacht werden, etwa
1. Weiß bestimmt den Platz des Königs (B-I)
2. Schwarz den Platz des Turms links davon
3. Weiß den Platz des Turms rechts davon
4. Schwarz den Platz der Dame
5. Weiß den Platz des Erzbischofs (muss nicht auf andersfarbigem Feld sein, da beide Figuren nicht an Felder gleicher Farbe gebunden sind))
6. Schwarz den Platz des Kanzlers
7. Weiß den Platz des einen Läufers
8. Schwarz den Platz des anderen Läufers (auf Feldern entgegengesetzer Farbe)
Damit stehen auch die Standorte der Springer fest.
Keine Einschränkung bezüglich gedeckter Bauern.
Rochade wie bei CRC bzw. FRC.
Damit sind alle diskutierten Stellungen möglich.
Und: Da die GC-Position nicht generiert wird (sondern nur nicht verboten), gibt es vielleicht keine rechtliche Handhabe dagegen (?) ...
Was kann schließlich BrainKing dafür, wenn sich zwei Spieler auf eine solche "freie" Partie einigen? ;-)
Ich frage mich, ob die neue geplante Variante CRC auch eine Position a la GC zulässt. Dies wird ja eigentlich in den vorgestellten Regeln ausgeschlossen (dass das absurd ist, darüber dürften wir uns einig sein). Falls dies aber rechtlich toleriert werden würde, könnte ich mir eine Variante vorstellen, bei der die Spieler vor Beginn abwechselnd die Positionen für die Figuren entsprechend den Regeln von CRC setzen. Damit könnte man dann außer Eds Variante auch die von Capablanca und Bird spielen und darüber hinaus sogar etwas experimentieren.
Das fände ich viel besser, als eine weitere auf Zufall basierende Variante.
So etwas würde ich Filip gerne vorschlagen, aber erstmal hier in Ruhe diskutieren.
tukaram: vertrauen? da drüben rennste gegen eine wand. da kannst mehr offenheit, mehr demokratie, keine zensur fordern ... du kommst dir vor wie ein bouncing ball der gegen eine gummiwand prallt.
ich spiel nur noch hier. ich werde die letzen übersetzungen noch machen und dann nur noch spielen. ich sehe keine möglichkeit, bk populärer zu machen wenn diese mod-clique herrscht.
wie auch einst HackerInventor, der nach Verlusten Extrawürste noch und nöcher
- wo auch immer - hineingesteckt bekam, als er nicht tou Hus telefonieren konnte,
weil angeblich jemand auf Brainking seine Anfangsbuchstaben patentiert hatte ... ... ~*~
c) Pläne, Regeln und Verfahren für gedankliche Tätigkeiten, für Spiele oder für geschäftliche Tätigkeiten sowie Programme für Datenverarbeitungsanlagen;
danoschek: nun denn wurd ebei jelly fleissig geklotzt und geschoben so dass er mindestens 10, wenn nicht mehr spiele, nicht auf zeitüberschreitung verliert.
wie auch die umstände hier sein mögen: ich habe JEDES vetrauen in die bedenkzeitbehandlung hier verloren.
danoschek: nun weiß ich auch, dass ich im kalender gucken muss. ich habe den starken verdacht dass der feiertag angeordnet ist. aber wir spielen hier nicht civilization oder freeciv.
nun denn, dani, lassen wir es zwei tage gut sein. beweise haben wir bereits genügend und danach werden sich auch noch weitere bieten.
nicht in der tschechischen republik. auch nicht
auf meinem kalender - und warum bist du eigentlich
lebhafter am herunterreden als an details interessiert ? ~*~
danoschek: Also, die Honoriatoren von BK sollten verdammt aufpassen. Wenn sie die eigenen Regeln nicht durchziehen dann wird das sicher viele Leute anlocken, nicht wahr?
Es sei denn sie wollen eine Geschlossene Gesellschaft ...
auf dem englischen pendant offen über den preis von mogelpackungen geredet wurde.
korrekte ausnahmeregelung wäre gewesen, ihn einfach aus allen turnieren zu nehmen,
unabwägbares hin/her, mehrzahl aber sind frische signups für schnelle turniere ... . ~*~
gezogen oder die entsprechenden timeouts korrekt gehandhabt werden muss ich die eigenartigkeiten des timeout-handlings wohl als subnationalistisches feature ansehen. scheinbar scheint die zeit der nomenklatura noch nicht überwunden obwohl es in der EU eigentlich damit vorbei sein sollte.
nachsatz: timeout wäre schon vergangenen freitag gewesen.
nachsatz (2): http://brainking.com/de/Profile?u=10889&p=2 ist die seite mit jellys gestarteten spielen. es ist sehr aufschlussreich zu sehen wie viele timeouts noch offen sind.
nachsatz (3): Nachdem heute und morgen Feiertag ist dürfem solche spieler wie dieser hier aufatmen.
danoschek: also wenn beim jelly ein besonderes ereignis ist (unfall, todesfall in der familie, meinetwegen staatsexamen, wichtige prüfung etc.) und fencer schreibt das hin im profil dann schreib ich eine PM und wünsche gute besserung/viel erfolg bzw. kondoliere ... je nach dem. aber so ...
und sogar ein sonderurlaub für examen oder ähnlich wäre wohl nicht nur für
markus leicht nachvollziehbar - aber dieses dummdreiste breitmachen in allen
frischen turnieren - die dadurch natürlich aufgehalten werden - ist oberhumbug. ~*~
urlaub am 3.juli hab ich übersehen. Es gibt aber einige bugs in dem Bereich, z.b. wenn man Urlaub/Wochenende ändert nachdem man zieht, wird das im Spiel nicht richtig angezeigt, sollte aber dann trotzdem kein timeout geben.
die daten wurden präsentiert, hast sie ja selbst genannt, warum wartest du nicht
einfach bis nach mitternacht bevor du gesundbeten beginnst, und komm mir jetzt
nicht mit wochende, timeout is sogar möglich an urlaubstagen, lange beklagt ... . ~*~
Luke Skywalker: doch, man sieht, wann jemand einen Urlaubstag eingetragen hat. hat man bei mir auch gesehen. und sieht man bei andern auch.
Warum mir das aufgefallen ist? Heute in der früh guckte ich in meine spiele und sehe dass jelly im laufe des vormittags ziehen muss. gucken in sein profil: kein Urlaub eingetragen. 0 Tage verbleibend.
Und dann wurde ich natürlich stutzig, als ich sah dass er auf einmal +24 stunden hatte.
Derweil verloren andere auf Zeit gegen mich, selbes Szenario, 0 tage urlaub verbleibend. nur jelly nicht.
chessmec: Wenn "heute" ein Urlaubstag ist, egal ob im Kalender eingetragen oder automatisch, sieht man das nicht im Profile.
Wenn natürlich der Urlaub gestern schon 0 war ...
danoschek: kann schon sein, nur wurden diese daten hier noch nicht präsentiert.
Ich lade Euch ein, live mitzuerleben, wie Jelly, in 5 Minuten, nicht die Zeit überschreitet, trotz 0 Urlaub und ohne Wochenende - Es fördert nicht gerade das Vertrauen, daß
einige Leute 750 Spiele starten, um "gut geschützt" für eine Woche zu verschwinden ... ~*~
danoschek: eigentlich meinte ich die kefir-geschichte im WM-Kampf Kortschnoi-Karpow. Also, Karpow hat sich immer ein Kefir servieren lassen, und einmal kam es in einer anderen Farbe und da begehrte der Staff von Kortschnoi auf, dass damit eine kodierte Nachricht überbracht werden könnte, je nach Farbe.
Langes Hin und Her. Eine Farbe wurde von der Turnierleitung festgelegt, jegliche Änderung musste VOR der Partie beantragt werden
du meinst das match während dessen viktors familie in sowjetischer geiselhaft war ?
der kampf der indischen telepathen mit den volkschinesen ? wundersame geschichten
und auch ein sehr trauriges beispiel wie politik sportereignisse überschatten kann ... ~*~
danoschek: 1978 war ich erst zwei Jahre alt :-) nichtsdestotrotz steht bei mir ein Bildband WM 1978 herum ... hatte ich mal am Flohmarkt gekauft. Tja, wenigstens dort gewannen wir Österreicher gegen Euch Deutsche :-))
Was natürlich die Diktatur in Argentinien betraf ... tja. Da durfte Steyr damals fleissig Panzer exportieren
Kehren wir zum Schach zurück - zum WM Kampf Karpow-Kortschnoi: Ist Dir die Kefir-Geschichte dazu bekannt?
ist nicht einfach, aktive reklame und putatives eingespanntwerden zu trennen ...
kann mich auch noch an das hilflose gestammel der deutschen nationalelf 1978
in argentinien erninnern, als sie zu der politischen situation dort befragt wurden. ~*~
danoschek: Also, dann müsste man Em. Lasker ankreiden, in der Sowjetunion gelebt und gewirkt zu haben ...
Ich denke Schach und Politik sollten schon getrennt bleiben. Ich weiß, zuweilen sind 64 Felder zu wenig ...
(hjem) Er du lei av å plassere båter eller brikker i Espionage i begynnelsen av hvert spill? Du kan gå til Spill-Editorer og lagre noen av favoritt-oppstillingene dine for fremtidig bruk. (pauloaguia) (Vis alle tips)